Wander-Highlight
Der Sage nach ist diese Quelle auf dem Burgberg ein Abfluss des Burgbrunnens.
„Das Wasser ist dort früher direkt aus dem Boden aus einem Tuffstein herausgekommen.
Außen herum war die Quelle nur mit ein paar Holzbrettern eingefasst und ein paar Steine
lagen darum herum. Alles war wild und Weg führte auch keiner hin.“
Die größere der Quellen nördlich des Burgbergs führt seit langer Zeit den Namen
Mechtildenbrunnen und es wird gern behauptet, dass auch die Bewohner der einst an der
Stelle gelegenen Burg Schönenberg hier das Trinkwasser holten.
Das Mechtildisbrünnlein ist eine kleine Brunnengrotte.
1885 wurde die Kapelle gebaut und die Quelle wurde neugefasst.
Am Giebel des Mechtildisbrunnens befindet sich eine Tafel:
„Diese Quelle ist ein Abfluß des Brunnens in der Burg Schönenberg, wo die hl. Mechtild
anno 1127 geboren wurde u. in Ihrer Jugend oft hier getrunken hat. Diesem Wasser wurde
ehemals große Heilkraft besonders in Augenleiden zugeschrieben. 1869 wurde die Quelle neu
gefaßt. Renoviert 1885.“
Man schrieb und schreibt dem Wasser besonders in den Morgenstunden Heilkraft gegen
Augenleiden zu.
1. Juli 2018
Eine Bank neben der Quelle lädt zum Verweilen ein. Keine Ahnung ob der heilenden Wirkung des Wassers, erfrischend ist es allemal, vorzüglich zum Abkühlen und Auffüllen der Feldflasche.
28. August 2019
Meld dich kostenlos bei komoot an, um 3 weitere Insider-Tipps und -Tricks zu sehen.