Wildschütz Jennerwein Brunnen mit der Sennerin

Georg Jennerwein wurde 1848 bei Holzkirchen geborene, später bekannt geworden als Wildschütz Jennerwein, er musste als Junge erleben, wie königliche Jäger seinen Vater beim Wildern stellten und erschossen.
Angeblich war er ein guter Zitherspieler, Gstanzlsänger, Schuhplattler - und vor allem war er ein guter Schütze. Einige seiner Zeitgenossen bezeichneten ihn aber auch als Weiberhelden, Raufbold und Wirtshausbruder, der öfter auf dem Tanzboden anzutreffen war, als bei einer geregelten Arbeit. Ein "Nebenverdienst" war schnell gefunden: Das Wildern!
Rund um den Bodenschneid-Gipfel hat Jennerwein gewildert und dort kam er auch zu Tode.
Das Jennerwein-Lied:
"Es war ein Schütz in seinen besten Jahren,
er wurde weggeputzt von dieser Erd,
Man fand ihn erst am neunten Tage
bei Tegernsee am Peißenberg."