Abbaye de Mormant

Die Abtei Mormant wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts gegründet und dann von Augustinermönchen bewohnt. Isoliert auf einem Plateau grenzt sie an einen sehr belebten Weg, der der alten Römerstraße entspricht, die Boulogne-sur-Mer, Lyon und Mailand verband: die Via Agrippa. Aus diesem Grund ist das Kloster im Gegensatz zu den meisten Abteien zur Außenwelt geöffnet und fungierte als Krankenhaus und Relais.

Im Laufe der Zeit wichen die ersten Ordensleute den Templern, dann den Soldatenmönchen der Hospitaliter des Heiligen Johannes von Jerusalem und schließlich den Malteserrittern.

Letztere wandelten das Gelände noch vor der Revolution in ein landwirtschaftliches Anwesen um, woraufhin die Abtei abgetragen wurde. Die Bekanntheit der Abtei blieb jedoch erhalten und symbolisiert die Geschichte der „Krankenhäuser“ am Way in Frankreich.

Heutzutage sind mehrere nüchterne Gebäude erhalten geblieben, wie das Refektorium aus dem 11. Jahrhundert, die Zehntscheune (wo die Ernten gelagert wurden, die als Naturalsteuern dienten), Teile der Stadtmauer, Wandfresken.

Quelle: france-voyage.com/frankreich-stadte/leffonds-18877/abtei-mormant-13976.htm

Die Abtei Mormant liegt in der Gemeinde Leffonds im Departement Haute-Marne, 25 Kilometer von Langres entfernt. Es wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts gegründet und damals von Augustinermönchen bewohnt. Isoliert auf einem Plateau gelegen, grenzt es an einen stark befahrenen Weg, der der alten Römerstraße entspricht, die Boulogne-sur-Mer, Lyon und Mailand verband: die Via Agrippa. Aus diesem Grund ist das Kloster im Gegensatz zu den meisten Abteien zur Außenwelt hin offen und fungiert als Krankenhaus und Relaisstation.

Hier finden Sie die Abtei von Mormant aus dem 11. Jahrhundert, die von Augustinermönchen und für kurze Zeit von den Tempelrittern geführt wurde. Seine Hauptnutzung war schon immer die eines Krankenhauses.

Fotonachweis: Bottigliri, CC BY-SA 4.0 <creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, über Wikimedia Commons