Blick von Friedensbrücke-Kleinemeyer

Die Friedensbrücke-Kleinemeyer in Schwerte, benannt nach dem Pfarrer und damaligen kommissarischen Bürgermeister Heinrich Kleinemeyer, ist ein bemerkenswertes Bauwerk, das nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung darstellt, sondern auch eine tiefere historische Bedeutung hat. Heinrich Kleinemeyer, geboren am 10. Juni 1898 in Spradow und gestorben am 21. Juni 1948 in Schwerte, war ab 1929 Pfarrer in der Stadt. Seine Namensgebung für die Brücke unterstreicht seine Bedeutung für die Gemeinde Schwerte​​.

Für Radfahrer und Wanderer bietet die Gegend um die Friedensbrücke-Kleinemeyer herrliche Blickpunkte über die Ruhr und stellt eine wichtige Route für Freizeitaktivitäten in der Natur dar. Die Brücke ist Teil verschiedener Rad- und Wanderwege, die die Schönheit des Ruhrtals und seiner Umgebung zugänglich machen​​.

Die Friedensbrücke wurde zwischen 1945 und 1946 erbaut und dient als Straßenbrücke. Sie ersetzte eine frühere Brücke aus dem Jahr 1892 und ist als Stahl-Stahlbeton-Verbundbrücke konstruiert. Die Brücke wurde im Juni 1946 für den Verkehr freigegeben, nachdem die Bauarbeiten durch ein Hochwasser der Ruhr im August 1945 erheblich behindert worden waren. Die Baukosten beliefen sich auf 420.000 Reichsmark​​.