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Steinbruchgebiet Wernloch

Steinbruchgebiet Wernloch

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Ort: Wendelstein, Roth, Mittelfranken, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Steinbruchgebiet Wernloch
Tipps
  • Das Wernloch wird im Zusammenhang mit Steinbruchrechten urkundlich 1236 erstmals erwähnt. Der gesamte Höhenzug zwischen Wendelstein und Worzeldorf wurde früher „Moofsersberg“ genannt und wird als solcher 1343 das erste Mal urkundlich erwähnt, war aber vermutlich im frühen 11. Jahrhundert bereits regelmäßig bewirtschaftet. Er besteht (von Nord nach Süd) aus: Knauersberg (353 m), Worzeldorfer Berg (387 m), Glasersberg (373 m), Steinberg (393 m) und Fischleinsberg (366 m). Im Mittelalter war er in Reichsbesitz und wurde als Reichslehen für besondere Verdienste an Reichsbeamte, die sogenannten Butigler, verliehen. Die Nürnberger Butigler übten niedere königliche Rechte aus und hatten die Oberaufsicht über den Reichswald. Auch die Rieter von Kornburg und die von Seckendorff waren Besitzer, jedoch hatte die Reichsstadt Nürnberg das Recht, sowohl vorrangig beliefert zu werden, als auch bei übersteigendem Bedarf dort selbst Steine zu brechen. Der Kornpergstein war damals der vorschriftsmäßige und einzig zulässige Baustoff für Wasserbauten. 1449 war dieses Vorrecht allerdings einer der Kriegsgründe, die der Markgraf Albrecht Achilles gegen die Stadt Nürnberg vorbrachte.[2] Nach den Wirren der Markgrafenkriege wurde die Steinbrecherei immer mehr zum handwerklichen Haupterwerb. Alleine im Jahre 1595 wurden aus mehreren Brüchen rund 50.000 Steine nach Nürnberg geliefert. Von 1471 bis 1806 waren die Steinbrüche fortwährend im Besitz der Nürnberger Patrizier.[3] Aus dem 18. Jahrhundert ist unter Andern Wilhelm Jegel als einer der Besitzer überliefert. Die einzelnen Brüche wurden beispielsweise „Sonnengrub“ (1789 nach Wassereinbruch aufgegeben), „Hohlsteiner Bruch“, „Steinbruck Glasersberg“, „Schnöckengruben“, „Waßerloch“ und „Neugrub“ genannt. Die ältesten, bereits im 15. Jahrhundert aufgegebenen Gruben am südlichen Kornberg, waren das Waßerloch und der Eisenhut. Das Hintere und das Vordere Wernloch wurden bis ins frühe 19. Jahrhundert betrieben. Der südöstliche Fischelsberg wurde ebenfalls angegraben, aber schon nicht mehr so intensiv und deutlich erkennbar ausgebeutetQuelle: Wikipedia

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Ort: Wendelstein, Roth, Mittelfranken, Bayern, Deutschland

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