Müller’sches Volksbad

Das Müllersche Volksbad (eigentlich: Müller’sches Volksbad) ist ein Hallenbad  mit einer Sauna, das von den Stadtwerken München (SWM) betrieben wird. Der neubarocke Jugendstilbau war bei seiner Fertigstellung 1901 das größte und teuerste Schwimmbad der Welt und das erste öffentliche Hallenbad der Stadt. Der Bau geht auf eine Spende des Münchner Ingenieurs Karl Müller an die Stadt München zurück, verbunden mit der Auflage, ein Bad für das "unbemittelte Volk" zu errichten. Der Bau entstand nach einem Entwurf von Carl Hocheder. Das Bad zählt mit seiner Architektur und Innenausstattung zu den schönsten Badehäusern Europas.
(aus Wikipedia)

Der schöne Uhrenturm des Müller'sches Volksbades enthält Reservewasser das den Wasserdruck im Bad konstant hält.

Eines der wenigen, im Original erhaltenen Jugendstilbäder. Schon die Umkleiden mit ihren historischen Spinden sind spektakulär. Es gibt zwei heute für alle Menschen geschlechtsunabhängig nutzbare Schwimmhallen. Allerdings unterscheidet sich das Schwimmen schon von einem modernen Sportbad: das Becken hat einen abfallenden Boden, der im Bereich der prächtigen Eingangstreppe kaum ein richtiges Schwinmen erlaubt; aus heutiger Dicht sind auch die hohen Beckenränder mit Überlaufrinne wieder etwas gewöhnungsbedürftig. Das Bad ist aber optisch und historisch ein absolutes Highlight, was wir sehr gerne nach langer Bahnanreise entdeckt und genutzt haben. Ein toller Empfang in München.