Die Geschichte von Leck

Wenn wir weit in die Vergangenheit reisen, dann stellen wir fest, dass sich die Nordsee und Leck näher waren, als es so manchem lieb war.Heute ist davon in Leck nichts mehr zu sehen. Alles, was aus dieser Zeit durch Eindeichung und fruchtbare Landgewinnung geblieben ist, ist ein kleiner Fluss namens Lecker Au.Dass der heutige kleine Fluss allerdings eine wichtige Rolle als Verkehrs sowie Handelsweg spielte und in Leck im 15. Jahrhundert ein Hafen stand, daran erinnert heute nur noch der Anker im Wappen der Gemeinde Leck.Auch der Ochsenweg als Verkehrs- und Handelsweg, der vom Norden Dänemarks über Leck in Richtung Süden nach Wedel führte, machte Leck zum interessanten und bedeutungsvollen Ort vieler Händler und Geschäftsleute.1652 hält Caspar Dankwerth mit seiner Feder fest, dass Leck eine Stadt gewesen sein soll, die „Lecca“ genannt wurde. Ebenfalls schrieb er nieder, dass es ein Schloss / Burg namens „Leckhuus“ gab.Heute erinnern an die aus dem 11. Jahrhundert von Dankwerth erwähnte Burg „Leckhuus“ nur noch ein Straßenname und ein Gedenkstein.Die Burg diente als Herberge und Wehranlage zur Überwachung der beiden Handelswege zu Land und zu Wasser.1689 verlieh der Herzog von Schleswig-Holstein Christian Albrecht dem Ort Leck die Marktgerechtigkeit, was dazu führte, dass sich vor Ort immer mehr Handwerksbetriebe sowie auch Handelsbetriebe ansiedelten.Es entstand ein Krankenhaus und eine Apotheke, eine Post und ebenfalls eine Schule. Letztendlich brachte die Entwicklung der Dampfmaschine auch eine Maschinenfabrik nach Leck. Eine Spinnerei und Tuchfabrik gesellten sich zu den vielen Betrieben in Leck auch noch dazu._________
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