Bunken Plantage - Batterie Aalbæk Bugt

Ende 1943 beschloss die deutsche Marine, dass eine Küstenbatterie in den Bunken Klitplantage Binnendünen aufgestellt werden sollte, um von dort aus sowohl Tannis Bugt als auch Ålbæk Bugt abdecken zu können.Der Bau begann im Januar 1944, und im April waren die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass die Geschütze probeweise abgefeuert werden konnten.Die Batterie war mit vier dänischen 12-cm-Küstenkanonen bewaffnet, die von der dänischen Küstenverteidigung "ausgeliehen" wurden. Bis März 1944 befanden sich die Geschütze in den Küstenbatterien Løkken-Nord und Frederikshavn, die auf modernere Geschütze umgerüstet wurden.Die Geschütze standen offen auf Betonfundamenten mit Munitionsnischen. Die Bunker für die Geschützmannschaften und die Munition hatten nur 20-40 cm dicke Wände und Decken. Dies bedeutete, dass die Bunker nur Schutz gegen Granatsplitter und Handfeuerwaffen boten, aber im Gegenzug konnten die Bauarbeiten schneller abgeschlossen werden. Die Bunker sind vom gleichen Typ wie die Bunker, die zur gleichen Zeit in Hals gebaut wurden. In der Batterie wurden zwölf Betonstellungen gebaut, alle in Feldbauweise und vom gleichen Typ wie in Tversted und Hals. Der Bau von drei weiteren Bunkern war geplant, wurde aber nicht realisiert.Die Batteriestellung war von Stacheldraht umgeben, aber es wurden keine Landminen in der Nähe verlegt.Der Batteriepfosten ist gut erhalten und liegt ungestört in der Plantage. Bis auf den Feuerleitbunker, der 1956 gesprengt wurde, sind alle Bunker erhalten und mehr oder weniger zugänglich.Ein einziger Bunker, der Munitionsbunker, wurde vom dänischen Militär für das Munitionsdepot wiederverwendet, das in den 1960er Jahren südwestlich der Batteriestellung errichtet wurde.atlantvolden.dk/lokaliteter/bunken-plantage

1944 bauten die Nazis einige kleine Küstenbatterien in Leichtbetonbauweise, um die Lücke zwischen den stark befestigten Stellungen zu sichern.