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Steinbruch Flur Steinpötzig und Siedlungswüstung Bötzelberg

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Ort: Gesees, Bayreuth, Fränkische Schweiz, Oberfranken, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Steinbruch Flur Steinpötzig und Siedlungswüstung Bötzelberg
Tipps
  • Standort 5 und 6 des "Rundwanderwegs Gesees 3"
    Auszug aus dem Faltblatt:
    "Standort 5: Rhätolias-Steinbruch in der Flur Steinpötzig
    Der besonders im Bereich zwischen Schöner Aussicht und Buchstein domi-
    nierende Rhätolias-Sandstein (auch Gümbel'scher Sandstein genannt) ist
    sehr mürbe und weniger als Baustein denn als Bausand geeignet. Eine Aus-
    nahme stellt der Bereich am äußersten östlichen Rand der Flur Kühanger,
    am Steinpötzig, direkt an der Gemeindegrenze zu Bayreuth (im Bereich der
    ,,Eben") und nahe der Kreisstraße nach Bayreuth, dar.
    Hier finden wir einen aufgelassenen, anhand mehrerer künstlich geschla-
    gener Abbauflächen noch erkennbaren Steinbruch. Er spielte eine wichtige
    Rolle für den Wiederaufbaus des Ortskerns von Forkendorf nach dem Brand
    von 1860. Nun wurden zur Brandvorsorge nicht-brennbare Baustoffe von den
    Behörden gefordert. Und die neue Verordnung wurde streng kontrolliert.
    Für Forkendorf bot es sich nach dem Brand von 1860 an, auf Sandsteinquader im Steinpötzig als Baumaterial zurückzugreifen. Denn hier findet man
    die dorfnächsten Sandsteine, die man nutzen konnte.
    Diese räumliche Nähe ersparte erhebliche Mühen und Kosten beim Antransport von
    Sandsteinquadern aus weiter entfernt gelegenen Steinbrüchen (wie z. B. in Eckersdorf).
    Standort 6: Siedlungswüstung Bötzelberg
    Jenseits der Kreisstraße Gesees-Bayreuth, auf halber Höhe des Hanges, befindet sich das Flurstück von Steinpötzig, wo früher ein Einödhof stand. Der Einzelhof von Bötzelberg im Flurstück Steinpötzig, den es heute nicht mehr gibt, wird im ,,Geseeser Büchla" von
    Pfarrer Hübsch (1842, S. 68) erwähnt:
    ,,Bötzelberg mit 1 Familie und 5 Personen, vom dermaligen Besitzer J. Dörnhöfer anno 1831 erbaut." Dieser erst 1831 errichtete Neubau ist im Zusammenhang mit dem benachbarten, soeben besuchten ehemaligen Steinbruch zu sehen. Hier sind wohl die im Steinbruch von Steinpötzig geschlagenen Quader bearbeitet worden. Aber bereits für das Jahr 1874 wird der Hof als abgegangen genannt:
    ,,Die Einöde Pötzelberg oder Steinpötzig existiert nicht mehr." (Beschreibung der Land-Gemeinde Forkendorf 1874, S. 2). Er muss also bereits vorher, vermutlich schon um 1870, zur Siedlungswüstung geworden sein. Das Anwesen besaß somit insgesamt mit einer Erwähnung von 1831-1870 nur eine Lebensdauer von ca. vierzig Jahren."

    • 13. September 2022

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