Freihafen Szczecin Tor

Das Tor zur ehemaligen Freizone des Stettiner Hafens wurde 1900 im eklektischen Stil erbaut. Es bestand aus einem zentral gelegenen Wachhaus mit zwei Toren für den Fußgänger- und vier für den Fahrzeugverkehr. Das Zollkontrollgebäude befindet sich auf der linken Seite des Tores.
Interessanterweise hat das Tor seine Nachbildung in ... Brasilien. In den 1990er Jahren hatte Wolfgang Weege (geb. 1945 in Brasilien), der Sohn von Einwanderern, die Idee, Stettin als Hauptstadt Pommerns zu ehren – der Region, aus der die ersten Einwanderer kamen – erklärt Albert Ramlow, Direktor der Tourismus- und Marketingbüro der Stadt Pomerode. - Das Haupttor des Duty-Free-Hafens von Szczecin war das letzte Gebäude, das sie sahen, bevor sie nach Amerika einschifften. Herr Albert erklärt, dass das Tor ein Dankeschön an die Vorfahren sei, ein symbolischer Übergang zwischen der alten und der neuen Residenz.
Es soll auch die sentimentale Verbundenheit mit dem Land der Vorfahren zeigen. Es ist ein Versuch, die Geschichte, Kunst und Architektur von Szczecin auf brasilianische Palmen zu zeigen oder zu übertragen.
Das reich verzierte Portal hieß Portico do Immigrante (Tor der Einwanderer) und wurde in den nördlichen Teilen der Stadt an der Straße errichtet, die zur Stadt Jaragua do Sul führt. Die feierliche Eröffnung fand im Jahr 2000 im Rahmen des 41. Jubiläums der Stadtrechtsgründung statt.

Die Geschichte mit der Kopie in Brasilien ist mir bekannt, aber das hindert sie nicht daran, immer wieder schön zu lesen