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Erstmals erwähnt wird Guben 1033 als Handels- und Handwerkersiedlung sowie als Marktort an der Kreuzung der Fernstraßen von Leipzig nach Posen und von Görlitz nach Frankfurt (Oder). Anhand von Funden, wie etwa dem Depot von Guben/Bresinchen aus der Frühbronzezeit ist jedoch belegt, dass das Gebiet von Guben bereits um 1700 v. Chr. besiedelt war.
Die Siedlung am Ostufer der Neiße war durch den Neiße-Nebenfluss Lubst im Norden und Osten sowie Sümpfe im Süden geschützt. Die geographische Lage ist im Ortsnamen ablesbar (*gubina, altsorbisch für ‚Siedlung an der Mündung‘). Am gegenüberliegenden westlichen Flussufer wurde 1157 im Zuge der deutschen Ostsiedlung ein Benediktiner-Nonnenkloster gegründet, bei dem die Klostervorstadt, das heutige Guben, entstand. Sie bestand bis 1564.
20. Februar 2024
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