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Blick auf Schloss Sommerschenburg

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Ort: Sachsen-Anhalt, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Blick auf Schloss Sommerschenburg
Tipps
  • Sehr schönes Schloss das auf die Restaurierungen wartet. Schade wenn es verfallen würde.
    Man hat leider kaum einen Einblick.

    • 25. August 2021

  • Das im Jahre 983 erstmals benannte Straßendorf bestand ursprünglich aus Arbeitsleuten der örtlichen Burg, einigen Handwerkern und Gewerbetreibenden. 1056 wird die Burg im Besitz von Lothar von Walbeck genannt, 1088 wechselte der Besitz an die Grafen von Summersenburg. 1192 wurde die Burg zerstört und hiernach wieder aufgebaut. 1208 wechselte der Besitz an das Erzbistum Magdeburg. 1626 wurde die Burg im dreißigjährigen Krieg zerstört und hiernach wieder aufgebaut. 1680 gelangte die Burg in brandenburgischen Besitz und wurde nun kurfürstliche Domäne und Amtssitz für die umliegenden Dörfer. Auf Befehl des preußischen Königs Friedrich II. wurden im Jahre 1770 Häuser für Kolonisten errichtet. 1807 wechselte der Besitz an Jean Marie René Savary, Herzog von Rovigo. Am 11. November 1814 erhielt der preußische Feldherr August Wilhelm Anton Graf Neidhardt von Gneisenau (1760–1831) die Burg. Neben dieser Dotation wurde ihm vom König Friedrich Wilhelm III für seine Verdienste in der Völkerschlacht bei Leipzigder Grafentitel verliehen. Der heute sichtbare Teil der Sommerschenburg entstand 1895–1897.
    Der Umbau zum Schloss erfolgte durch den Architekten Doberentz unter Einbeziehung von gotischen- und Renaissance- Elementen. Die Fassade ist durch Freitreppe, Veranden und Giebel geprägt. Im Park befindet sich das Mausoleum von Gneisenau mit einem Standbild von Christian Rauch.[3] 1945 wurden die Besitzer durch die Kommunisten zwangsenteignet und vertrieben.
    1841 wurde der preußische Generalfeldmarschall und HeeresreformerAugust Graf Neidhardt von Gneisenau in der Nähe seines Gutes (Mausoleum mit Gedenkplatz an der Hauptstraße nach Sommersdorf) beigesetzt. Zuvor ruhte der Leichnam des 1831 an der Choleraverstorbenen Feldherren in der WormsdorferKirche. Zu seinen Ehren wurde eine Gruft mit einem Marmordenkmal errichtet: In einem Denkmal-Wächterhaus im schweizerischen Stil sollte ein verdienter Kriegsveteran für alle Zeiten wachen.
    Seit 1936 befindet sich in Sommerschenburg die katholische St.-Bernward-Kirche. Sie gehört heute zur Pfarrei St. Marien mit Sitz in Oschersleben.
    Vor 1989 befand sich im „Gneisenau Schloss“ die polytechnische Oberschule. Mittlerweile wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und verfällt zunehmend. Unweit des Schlosses befindet sich ein Naturfreibad, umgeben von viel Grün, inmitten des ehemaligen Naherholungsgebiets. Der Badesee entstand Ende der 1960er Jahre in einer gefluteten Eisenerzabbaugrube. Zum Naherholungsgebiet gehörte bis 1989 auch ein Kinderferienlager sowie eine Gaststätte mit Freilichtbühne. Beides ist derzeit nicht mehr nutzbar.
    Quelle und weitere Informationen:
    de.m.wikipedia.org/wiki/Sommerschenburg

    • 29. Juni 2019

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Ort: Sachsen-Anhalt, Deutschland

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