Watertoren Domburg

Wasserturm, erbaut 1933 für den 1932 gegründeten städtischen Wasserbetrieb. Der Turm wurde von ir. H. Sangster entworfen und von C. van Prooyen in Barendrecht ausgeführt. Der Turm steht auf einer Düne und wird nicht mehr als Wasserturm genutzt. An den Fassaden sind Spuren von Kriegsschäden sichtbar.

Beschreibung

Der 28,5 Meter hohe Turm hat einen runden Querschnitt mit einer leichten Verringerung des Außendurchmessers nach oben hin. Der Betonbehälter hat einen flachen Boden und wird von fünf Betonsäulen getragen. Dieses Skelett ist von einer gelben Backsteinaußenwand auf einem dunkelroten Backsteinsockel umgeben.

Diverse Fassadenöffnungen werden akzentuiert bzw. mit Beton umrahmt. Über dem Stausee befindet sich eine Galerie, die als Aussichtsturm dient. Der Turm wird durch eine mit Kupfer bedeckte Kugelkappe abgeschlossen.

Der Eingang befindet sich auf der Südwestseite. Der rundbogige Eingang hat einen Betonrahmen und eine einfache Holztür. Auf der Ebene des Erdgeschosses befinden sich einige schmale hohe Fenster.

Weitere Informationen unter rijksmonumenten.nl/monument/508066/watertoren/domburg

Der Wasserturm in Domburg in der niederländischen Provinz Zeeland wurde von Hendrik Sangster entworfen und 1933 für die Wasserversorgung der Gemeinde Domburg errichtet. Der Turm ist 28,5 m hoch und hat ein Fassungsvermögen von 200 m³. Die Gemeinde Domburg bezog das Trinkwasser von der Stadtwasserversorgung Middelburg, die im heutigen Naturschutzgebiet Oranjezon ein Wasserentnahmegebiet betrieb. Auf dem Noordweg zwischen Serooskerke und Vrouwenpolder wurde das für Domburg bestimmte Wasser in einem Stausee isoliert und über eine Pumpstation zum Wasserturm nach Domburg transportiert. Der Wasserturm übte den Druck auf das Wasser in den Rohren zu den Hausanschlüssen aus.
Der Turm ist ein nationales Denkmal und kann nicht besichtigt werden. Es gibt keine Straße, die für Dritte zugänglich ist. Der Turm wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Die geschlossenen Löcher sind noch gut sichtbar. Die Farbe des Oberteils stammt von den oxidierten Kupferdachbahnen. Der Turm befindet sich in Privatbesitz und wurde komplett renoviert. Die Kupferdachplatten wurden erneuert und einige Fenster hinzugefügt. Der Wasserturm dient derzeit als Wohnung. en.wikipedia.org/wiki/Watertoren_(Domburg)

Zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.