Weg durch Altstadt zwischen Burgruine und Dom

Sovana liegt auf einer Anhöhe aus Tuffstein beim Zusammenfluss der Calesine und Folonia. Die Anlage des Ortes besteht aus drei in Längsrichtung verlaufenden Straßen, die Obere Straße, Untere Straße und Mittelstraße heißen. Bereits in der Etruskerzeit erlangte Sovana Bedeutung. Bis heute sind aus dieser Zeit wichtige Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben. Im 11. Jahrhundert erlebte die Stadt eine weitere Blütezeit, während in den nachfolgenden Jahrhunderten ein Verfallprozess einsetzte. Dennoch verfügt Sovana auch heute noch über seinen ursprünglichen, mittelalterlichen Ortskern. 1833 lebten nur noch 64 Einwohner in der Stadt, heute leben ca. 150 Menschen in Sovana. Aufgrund der Wiederentdeckung der kulturellen Schätze Sovanas in den letzten Jahren ist der Ort nach Jahrhunderten des Vergessens in das Leben zurückgekehrt. Dennoch ist Sovana keine touristische Metropole. Quelle: Wikipedia
Hier scheint die Zeit wirklich noch stehen geblieben zu sein. Man sitzt vor den Häusern zum Schwätzchen, die Katzen streunen durch die wenigen Gassen und Souvenirläden sucht man vergebens.

Die sehenswerte Altstadt von Sovana auf einem Tuffsteinbergrücken lässt sich auf dieser ruhigen Straße angenehm erkunden. Am östlichen Ende beim Ortseingang liegt die Burgruine Rocca Aldobrandesca, am westlichen Ende der Dom; dazwischen befindet sich als einziger Platz des kleinen Ortes die Piazza del Pretorio (Amtsgerichtsplatz) mit einer kleinen Kirche und drei kleinen Adelspalästen. Nette Restaurants säumen den Weg. Für einen Teil des Rückwegs vom Dom bietet sich der südliche Weg Via Rodolfo Siviero an - vorbei an (teils verwilderten) Gärten und einzelnen Häusern zurück zum Dorfplatz.

Schönes kleines toskanisches Städtchen