Koča pod Bogatinom

Toller Kaffee und Apfelstrudel, rundherum schöne Wanderwege, Ruinen aus dem 1. Weltkrieg

Koča pod Bogatin liegt in einem weiten Becken mit dem Berg Na Kraju, der eine zentrale Lage am Übergang von Spodnja nach Lepo Komna hat. Die Hütte wurde von der SPD Bohinj auf den Fundamenten eines ehemaligen österreichischen Lazaretts errichtet, in dem während der Kämpfe am Krno im Ersten Weltkrieg verwundete Soldaten behandelt wurden. Die Hütte wurde am 7. August 1932 eingeweiht. Auf dem Hügel neben der Hütte wurde eine Pyramide aus Natursteinquadern zur Erinnerung an die hier begrabenen toten Soldaten errichtet. Nach der Befreiung wurde die Hütte von der PD Bohinj-Srednja vas übernommen, die sie Anfang März 1947 renovierte und eröffnete. 1951 wurde die Elektrizität installiert, und 1959 wurde die Hütte renoviert und ihre Kapazität erhöht. Später wurde das Häuschen mehrmals renoviert und nach und nach besser ausgestattet und 1981 gründlich renoviert. Auch 1991 und 1992 wurde es erneut renoviert und innen aufgewertet.

Aussicht: Das Komne-Plateau ist wie ein Amphitheater von hohen Bergen umgeben. Daher haben wir eine schöne Aussicht auf die Berge und Gipfel rund um das Plateau. Auf der östlichen Seite sehen wir Dom na Komna am Rand des Plateaus; im Süden umschließen sie die Hochebene Spodnja Bohinjska gora, wir können die Gipfel Podrta gora, Tolminski Kuk, Mahavšček (Velike Bogatin) und Bogatin sehen; auf der Westseite nördlich von Bogatin der Vratca-Pass (Bogatinsko sedlo), davor das Gracija-Tal und darüber der Srednji vrh aus dem Lanževica-Massiv; Die Sicht nach Norden wird durch den nahen Rand über dem Berg Na Kraju verdeckt, durch den der Weg in das Tal der Triglav-Seen führt.

Sehr enttäuschende Zuflucht, katastrophaler Empfang, kein Englisch sprechend, sehr teuer, Sauberkeit ist nicht so schlimm