Motteburcht en waterwerken

Im frühen Mittelalter (5. bis 10. Jahrhundert) wurde die Burg Motte noch von den Herren von Merksplas genutzt.Eine Motte-Burg ist ein Erdhügel mit einem hölzernen Wachturm auf der Spitze, um den Feind (die Normannen) so früh wie möglich zu erkennen. Die Wikinger wurden dann in einen Sumpf gelockt, das diffuse Ausflussdelta des Goorloop in der Mark.Pfarrervater Van Asten war ein Mann, der wusste, wie man Dinge erledigt. 1680 ließ er große Wasserarbeiten durchführen. Neben dem (inzwischen alten) Fischteich ließ er auch einen Hechtkanal graben. Das Niveau dieser Wasserspiele wurde mit einem Flügel und einer Baumrinne reguliert.Diese Technik wird noch heute verwendet. Das Regenwasser der öffentlichen Straße fließt in den Ringgraben und den alten Teich. Der Hechtkanal und dann der neue Fischteich werden über einen Überlauf versorgt, der wiederum das überschüssige Wasser in den Goorloop abführt.Weitere Informationen unter marcblas.be/de-historie-van-carons-hofke-verteld/5-motteburcht-en-waterwerken