St-Pierre-le-Jeune

Saint-Pierre-le-Jeune protestant, Strasbourg
1524 wurden Kirche und Gemeinde protestantisch. Der Reformator Wolfgang Capiton war ihr erster Pfarrer. Da das Kapitel jedoch katholisch geblieben war, behielt es die Verwendung des Chores für die feierlichen Sitzungen des Kapitels und die Inthronisierung der Domherren bei. Im Übrigen wanderte das Chapter nach Molsheim aus.
Nach dem Anschluss Straßburgs an das Königreich Frankreich im Jahr 1681 und obwohl Saint-Pierre-Le-Jeune in der Kapitulationsurkunde der Stadt nicht erwähnt wurde, beschloss der Intendant des Königs La Grange 1682 auf Wunsch der Domherren des Kapitels und auf Befehl von Louvois, den Lettner zuzumauern und darüber eine Mauer zu errichten, die das Kirchenschiff vom Chor trennt.
Text / Quelle: Pfarrei St. Peter der Jüngere, 3 rue de la Nuée Bleue 67000 Strasbourg
saintpierrelejeune.org

Saint-Pierre-le-Jeune Protestant, Straßburg
Im Jahr 1524 wurden Kirche und Pfarrei protestantisch. Der Reformator Wolfgang Capiton war ihr erster Pfarrer. Da das Kapitel jedoch katholisch blieb, behielt es die Nutzung des Chores für die feierlichen Sitzungen des Kapitels und die Inthronisierung der Kanoniker bei. Im Übrigen wanderte das Kapitel nach Molsheim aus.
Nach der Angliederung Straßburgs an das Königreich Frankreich im Jahr 1681 und obwohl in der Kapitulationsurkunde der Stadt Saint-Pierre-Le-Jeune nicht erwähnt wurde, wurde auf Wunsch der Domherren des Kapitels und auf Befehl von Louvois Der Intendant des Königs La Grange beschloss 1682, den Lettner zumauern zu lassen und darüber eine Trennwand zwischen dem Kirchenschiff und dem Chor zu errichten.
Text / Quelle: Pfarrei St. Peter der Jüngere
3 rue de la Nuée Bleue 67000 Straßburg
saintpierrelejeune.org/De-la-reforme-au-XIXe-siecle_a25.html

Sehenswert sind die mittelalterlichen Wandmalereien.