Iglesia de Santa Helena de Rodes
Iglesia de Santa Helena de Rodes
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Parc Natural del Cap de Creus
Ort: El Port De La Selva, L'Alt Empordà, Girona, Katalonien, Spanien
de l’Eglise
Santa Cruz de Rodés
Der Ort und die Kirche Santa Creu de Rodes liegen auf einer kleinen Hochebene auf 540 m über dem Meeresspiegel. Der Tempel wurde im 10. Jahrhundert unter Nutzung eines alten Wachturms erbaut, der zum Glockenturm wurde.Ab dem 12. Jahrhundert begann man auf dem Friedhof, der die Pfarrkirche umgab, mit dem Bau der Bürgerhäuser und auch der Eingangsportale . Durch diese Portale führten alle Wege, die zum Kloster Sant Pere führten.
Santa Creu de Rodes erlebte seine Blütezeit zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, als einige Häuser vergrößert und umgebaut und Viertel außerhalb der Mauern gebaut wurden. Während des fünfzehnten Jahrhunderts begann eine Zeit des Niedergangs und der allmählichen Aufgabe der Bevölkerung. Die Kirche verlor im 16. Jahrhundert ihren Pfarrstatus und wurde zur Einsiedelei Santa Helena, die ihren Kult bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aufrechterhielt.
22. März 2023
Die Stadtstruktur von Santa Creu de Rodes entspricht einer geschlossenen Stadt, also einer Stadt, in der die Hinterfassaden der Häuser als Mauern fungierten und die nur durch befestigte Portale zugänglich war.
Sein Herzstück war der Kirchplatz, um den herum sich die Häuser befinden. Getrennt durch die Straßen, die dorthin führen. Dabei handelt es sich um große Gebäude (zwischen 70 und 100 m²) mit einem Erdgeschoss, einer Etage und einem Ziegeldach, die oft über eine Terrasse, einen Gemüsegarten oder einen Pferch verfügten.
Santa Creu de Rodes wurde im Schatten des Klosters Sant Pere geboren und wuchs dort auf und war ein wohlhabender Ort, an dem Messen und Märkte stattfanden, auf denen unter anderem Hoteliers, Schneider, Bäcker, Schuhmacher, Schmiede, Wirte oder Notare ihre Waren anboten Gottesdienste für alle, die ankamen, insbesondere für die vielen Pilger, die zum Kloster gingen.
28. März 2023
Das Dorf hat von den Pilgerzügen zum Kloster profitiert und hatte zur Blütezeit etwa 300 Einwohner. Zu beiden Seiten der Eingangstore hat sich jeweils ein kleiner Vorort entwickelt. Die Wohnräume waren jeweils sehr klein.
17. Juli 2023
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