Mythos Schalke!

Die Kampfbahn wurde zum Synonym für Schalke 04, und der Bergmannsgruß zur Beschwörung des Erfolgs der "Knappen". Der regelmäßige Kontakt mit den sonntäglichen Zuschauern trug erheblich zum Zusammenhalt der Mannschaft bei und förderte die Identifikation der Bewohner des Stadtteils mit dem Verein. Dieses Milieu hatte noch bis in die 1970er Jahre Bestand. In der Kampfbahn Glückauf erlebte die legendäre Schalker Mannschaft, die mit dem "Schalker Kreisel" ihre Gegner schwindelig spielte, große Triumphe und ihre glorreiche Zeit, in den Jahren 1934 bis 1958 wurden sieben deutsche Meistertitel geholt. Die Grundsteinlegung für das Stadion, das 34.000 Zuschauern Platz bieten sollte, erfolgte am 8. August 1927. Eingeweiht wurde die Kampfbahn mit dem Spiel Schalke 04 gegen den SV Köln-Sülz 07, das am 25. August 1928 mit 3:3 endete.
Am 9. Juni 1973 fand das letzte Bundesligaspiel in der Kampfbahn Glückauf statt, Schalke 04 gegen den Hamburger SV, welches mit 2:0 endete. Danach spielte Schalke 04 weiter im neu gebauten Parkstadion.
Heute trägt in der sanierten Kampfbahn Glückauf, der DJK Teutonia Schalke-Nord 1921 seine Spiele aus.

7. Kampfbahn Glückauf >
Ernst-Kuzorra-Platz, 45881 Gelsenkirchen >
Bis 1973 spielte dort der FC Schalke 04, jetzt DJK Teutonia Schalke-Nord 1921