Ehemaliger Schacht 'Wilhelmine'

Erst der Wiederaufschwung des Bergbaus ab 1685 begann sich die Struktur von Goßwitz in Dorf und Flur enorm verändern. Nachdem bereits im Jahre 1682 erstmals die Namen von Bergleuten im Kirchenbuch erwähnt sind, fanden sich im Jahre 1765 neben den 22 Bauern schon 18 Häusler im Ort, die wahrscheinlich in erster Linie im Besitz jener Bergbauhalden waren.
Sie erbauten ihre Halden- und Zechenhäuser direkt über den Eingängen der Schächte.
Mit der Zeit übertrugen sich die Namen, welche die Bergleute ihren Schächten gegeben hatten, auf 19, nach anderen auf 22 solcher Halden- und Zechenhäuser.