Chiesa di Santa Maria in Aula Regia e Loggiato dei Capuccini

Der lange Portikus, der die Stadt mit der entfernten Kirche der Madonna del Popolo oder S. Maria in Aula Regia verbindet, ist das letzte der großen Gebäude, die in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet wurden.
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Erbaut zwischen Ende 1647 und dem folgenden Frühjahr, ist es eine "Straße, die von einer langen Reihe von Säulengängen bedeckt ist, die die Passagiere vor der Tramontana schützen". Das westliche Ende der Stadt, wo sich das Kapuzinerheiligtum befindet, war tatsächlich ein abgelegener Ort, völlig offen zu den Tälern, ohne bewohntes Gebiet, unpassierbar im Sommer wegen der Hitze und im Winter wegen der kalten Winde. Es ist eine spektakuläre urbane Intervention, die die Ausdehnung der Stadt optisch verdoppelt hat, mit einem Effekt, der durch die Reflexion auf dem Wasser der Kanäle akzentuiert wird.Es wurde auf Geheiß von Kardinal Giovanni Stefano Donghi als Dank an die Jungfrau dafür errichtet, dass sie das Wasser des Po di Primaro zurückgehalten hat, das den Untergang der Stadt bedrohte. Eine Folge von 142 Bögen begleitet die Gebete und Schritte der Gläubigen in Richtung des entfernten Heiligtums, in dem sich das wundertätige Bildnis der Madonna del Popolo befindet.(Quelle: comune.comacchio.fe.it/menu/300208/audioguida-monumenti )Das Heiligtum ist dem verehrten Bildnis der Heiligen Maria in der Aula Regia gewidmet. Die Anwesenheit dieses religiösen Gebäudes wird im 10. Jahrhundert bezeugt, als das Kloster bereits eine wichtige Rolle spielte.(Quelle: ferrarainfo.com/it/comacchio/scopri-il-territorio/arte-e-cultura/abbazie-monasteri-santuari/santuario-di-santa-maria-in-aula-regia)