Wander-Highlight
Der höchste Berg der Färöer. Die Mühe, ihn zu Besteigen, lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn bei Nebel bis auf den Pfahl, der den Gipfel markiert und eine geschützte Sitzmöglichkeit nicht allzuviel zu sehen ist. Bei Sonnenschein lassen sich die Inseln komplett überblicken - habe ich mir sagen lassen. Wer den Aufstieg wagt, sollte trittfest, schwindelfrei, halbwegs ausdauernd und flexibel bei der Wahl des optimalen Weges sein. Der Weg wird stetig steiler und steiniger, flacht aber etwa auf der Hälfte wieder etwas ab. In dichtem Nebel kann in höheren Lagen schnell unklar werden, wo es weitergeht. Gegen Ende wird es recht steil und je nach Wahl des Weges muss ein wenig geklettert werden. Es empfiehlt sich, kurz vor dem Gipfel auf der Nordseite zu bleiben, um einen guten Weg nach Oben zu finden.
Am Gipfel angekommen bietet sich ein großes, flaches Plateau auf dem sich gut pausieren und die unglaubliche Stille genießen lässt.
23. Mai 2019
Bei guter Sicht sensationelle Aussicht. Aber der Slättaratindur ist fast ständig im Nebel, weil die nasse Luft vom Meer her weit aufsteigen muss. Dabei kühlt sich die Luft ab. Faustregel ist 1°C je 100 Höhenmeter. Deshalb kondensiert die Feuchtigkeit der Luft, es bilden sich Wolken.
13. Juli 2019
Tolle Aussicht bei gutem Wetter, Aufstieg teilweise rutschig (Wanderschuhe zwingend)
14. Januar 2020
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