Partisanenkreuzweg - Station V

Partisanenkreuzweg – Station V
Im Jubiläumsjahr des Christentums, am 28. Oktober 2000, organisierten die Pfadfinder der ZHP Starachowice-Truppe zum ersten Mal den „Kreuzweg“-Gottesdienst in Wykus. Die Stationen des Kreuzweges befanden sich neben den Partisanengräbern, die rund um den Hügel „Wykus“ im Siekierno-Wald verstreut waren. Dort wurden Soldaten der Partisanengruppe der Heimatarmee „Ponury“ begraben, die am 28. Oktober 1943 beim dritten Angriff der Deutschen auf die Einheiten von Leutnant Jan Piwnik starben.Die Idee, den Partisanenkreuzweg zu schaffen, entstand unter Veteranen und Pfadfindern aus Starachowice. Im Einvernehmen mit der Świętokrzyskie-Gruppierung der Partisanengruppen der Heimatarmee „Ponury“ – „Nurt“ wurde ihre Organisation von Pfadfindern der 2. Pfadfindergruppe übernommen. General Marian Langiewicz und das 17. Pfadfinderteam. Ludmiła Stefanowska „Zjawa“. Die junge Pfadfindergeneration schloss sich den Organisationen und Vereinen an, die den Staffellauf der Generationen übernahmen.Der Guerilla-Kreuzweg führt durch die Schlachtfelder und Gräber der Soldaten von „Ponury“ und „Nurt“ in Wykus. Die Pfadfinder einigten sich mit der Forstinspektion Suchedniów auf den gelb-weißen Waldweg und die Stationen des Partisanenkreuzweges, an denen weitere Heiligtümer aufgehängt waren.Das letzte wurde in der Kapelle Unserer Lieben Frau der Schmerzen auf der Lichtung der Bucht aufgestellt. Jedes Jahr kommen alle Teilnehmer dorthin: Pfadfinder- und Schuljugendliche, Bewohner umliegender Städte, Veteranen der Heimatarmee und diejenigen, die Wykus und den damit verbundenen Traditionen nahe stehen. Jugendliche und Pfadfinder haben die Möglichkeit, Veteranen, authentische Zeitzeugen und Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs zu treffen und mit ihnen zu sprechen.