Anstieg nach Manhartsbrunn

Der Mühlradsberg oder Mühlratzberg (so heißt der höchste Punkt hinter Manhartsbrunn bzw. Pfösing) ist insgesamt über fünf verschiedene Varianten erreichbar: von Seebarn über Manhartsbrunn, von Enzersfeld über Manhartsbrunn, von Putzing über Manhartsbrunn, von Münichsthal über Pfösing und von Schleinbach. Landschaftlich am schönsten sind sicher die Anstiege von Seebarn, Enzersfeld und Schleinbach. Bei dem hier thematisierten Anstieg von Seebarn fährt man länger über sehr grobkörnigen Asphalt, was etwas mehr Rollwiderstand zur Folge hat und den Anstieg mit dem letzten steilen Stück (dann allerdings mit besserem Asphalt) vor allem bei Gegen- oder Seitenwind sehr mühsam machen kann. Die beiden steilsten Anstiege sind wohl jene über Pfösing und von Schleinbach (mit Stellen um die 13 - 15 % und verhältnismäßig lange). In Pfösing hat man zudem das steilste Stück über Straßenpflaster ("Katzenaugen") zu bewältigen. Eine leichtere Variante führt über Putzing, wobei man hier im Sommer der Sonne am meisten ausgesetzt ist. Verhältnismäßig leicht und auch kürzer ist der Anstieg von Enzersfeld, da es hier etwas flachere Passagen und sogar eine kurze Abfahrt gibt und man durch ein längeres Waldstück im Sommer den Schatten genießen kann. Etwas knackig (aber auch kurz) ist hier nur der Schlussanstieg (gleich nach dem Hotel Stich).

Bei diesem Anstieg kann man auch in Richtung Kleinrötz und Mollmannsdorf links abzweigen. Asphaltiert, schöner als die Landesstraße zu fahren und so gut wie kein Verkehr.

Manhartsbrunn kann man über 4 kleinere Anstiege erreichen. Dieser beginnt am Seebam und beinhaltet ein kurzes Flachstück. Interessant ist es alle 4 Anstiege hintereinander zu fahren.