Fahrrad-Highlight
Der Name Weckschnapp verweist auf eine Kölner Sage, die von einer besonders grausamen Form der Hinrichtung berichtet. An der Decke des Gefängnisraumes im Obergeschoss des Turms sollen die Wärter einen Weck (ein kleines Brot) aufgehängt haben. Da die Gefangenen keine weitere Nahrung erhielten, versuchten sie nach einiger Zeit, den „Weck“ hinaufspringend zu fangen („schnappen“) und stürzten dann auf eine sich öffnende Falltür durch einen messerbestückten Schacht im Turm direkt in den Rhein. Nur einem Gefangenen, der besonders stark abgemagert war, soll die Flucht gelungen sein. Er war so dünn, dass er durch die Messer fiel, ohne diese zu berühren.
8. Juni 2023
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