Ehemaliger italienischer Militärfriedhof von Neutral Quota WWI

Im Laufe des Jahres 1916 war Monte Cimone aufgrund seiner strategischen und vorherrschenden Lage zwischen dem Val di Posina und dem Val d'Astico erbittert zwischen den beiden feindlichen Armeen umkämpft: Zuerst wurde es von den Österreich-Ungarn mit der Strafexpedition erobert; dann nach zahlreichen gescheiterten Versuchen von den Italienern mutig zurückerobert; schließlich, als extremer Beschluss, von den Imperialen mit der dramatischen und mächtigen Mine vom 23. September 1916 aufgegriffen, die die Spitze und die gegnerische Armee schockierte.Bereits nach den ersten Angriffen begann die Bergung der zahlreichen italienischen Gefallenen, die von ihren Kameraden auf dieser Lichtung mitten im Wald, dem sogenannten „Friedhof Nr. 1 von Caviojo“, wenige hundert Meter von der Frontlinie entfernt begraben wurden . Es entstanden 4 durch Trockenmauern getragene Terrassen: Bei Kriegsende gab es rund 200 Holzkreuze; Viele gefallene Soldaten, die unter den Cimone-Felsen geborgen wurden, blieben unbekannt.Gegen Ende der 1920er Jahre wurden alle kleinen Feldfriedhöfe in der Umgebung aufgegeben; Anschließend wurden die Leichen zum neuen Militärfriedhof von Arsiero überführt.Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung und der Invasion von Sträuchern wurde der Friedhof dank der Alpentruppen, Freiwilligen und der Region Venetien mehrmals ans Licht gebracht und wiederhergestellt.

Berührender Ort, wenn Sie in der Gegend von Cimone sind, können Sie ihn nicht verpassen

wurde schon mehrfach beschrieben, trtzdem hier nochmals, die fast endlose Treppe im Berg ist verdammt rutschig und es empfiehlt sich eine Stirnlampe mitzunehmen um sich sicher am Seil festhalten zu können