Mountainbike-Highlight
Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Die heutigen Gebäude wurden als Vorburg in den Jahren 1920–1922 im Stil des Historismus errichtet und dienten als Verwaltungsgebäude des Stahlwerks. Erste Erwähnung findet die Hörder Burg und mit ihr der Ministeriale Albert I von Hörde in einer Urkunde des Kaisers Otto IV. (HRR) zugunsten des Klosters Corvey. Aus dieser Zeit stammt der bis heute erhaltene, historisch bedeutsame Burgturm.
Nach dem Niedergang der Stahlindustrie auf Phoenix-Ost und der Demontage des Stahlwerks, begann im Juni 2008 eine umfassende Sanierung der Burg. Nach dem Abschluss der Ausgrabungen im Jahr 2009 wurden die zahlreichen Fundstücke und einige Relikte der „Hoesch-Ära“ im Erdgeschoss des Burggebäudes ausgestellt. Die ehemalige Hoesch-Verwaltung mit den Erweiterungsbauten ist als Baudenkmal, die Spuren der mittelalterlichen Burg sind als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.
27. Juli 2023
Die Hörder Burg im Dortmunder Stadtteil Hörde wurde im 12. Jahrhundert in der Nähe der Emscher als Wasserburg erbaut und diente ursprünglich als Stammsitz der Adelsfamilie von Hörde. Nachdem sie im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Besitzern gehörte und unterschiedliche Funktionen erfüllte, darunter als Sitz der Grafen von der Mark und später als Verwaltungsgebäude des Hörder Bergwerks- und Hütten-Vereins, wurde die Burg umfassend saniert und ist heute ein Baudenkmal. Seit Januar 2017 beherbergt sie die Sparkassenakademie NRW.
22. Februar 2024
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