Hôtel de la Préfecture

Dieses Stadtpalais ist in 1732 und 1736 für den königlichen Geldverleiher François-Joseph de Klinglin erbaut worden. Deshalb nennt man es auch Hôtel de Klinglin. Nachdem Klinglin in 1752 wegen Unterschlagung inhaftiert wurde wechselten häufig die Instanzen in diesem Gebäude von Präfekten, Gouverneur und Gauleiter.
Das "Hôtel de la Préfecture" ist nicht für Touristen geöffnet außer am besondernen Tagen(Europäischen Tagen des Kulturerbes).

Der Stadtpalais des königlichen Prätors F. J. de Klinglin ist eine seiner vier elsässischen Residenzen und zeugt von seinem prunkvollen Geschmack. Nach einer Bombardierung im Jahr 1870 wurde das Hôtel wieder identisch aufgebaut, dabei wurde die moderne Technologie integriert. Es wurde reich dekoriert, um die großen Honoratioren des neuen Reichslands gebührend zu empfangen.
Seit 1800 diente das Hôtel de Klinglin als Residenz des Präfekten, dem Repräsentanten des Staates in der Region. Eine in der Nähe des Gebäudes errichtete Statue erinnert an Adrien de Lezay-Marnésia, einen äußerst beliebten Präfekten.
Quelle:int.strasbourg.eu/de/place/-/entity/sig/988_CUL_139