Das lange Kreuz

Dieser Stein ist der Restvom „Langen Kreuz" mit dem es standfest im Erdreich verankert war. Erst beim Umsetzen des Stumpfes erkannte man seine Bedeutung. Das „Lange Kreuz« wird urkundlich 1515 und 1583 erwähnt. Im Hexenprozess 1597 wurden sechs Frauen der Hexerei und Zauberei angeklagt, darunter auch Ilse Arneken aus Darlingerode. Sie wurde am 6. Mai 1597 verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das „Lange Kreuz« wurde als Hexenbuhlstätte bezeichnet und zerschlagen.
Der noch vorhandene Stein wurde als Kiepenstein genutzt und im Volksmund als
Sachsenstein bezeichnet.
Quelle: Texttafel neben dem Stein.

Der Stein steht direkt an der Straße