Allee der Springbrunnen Stettin

Der Abschnitt der Aleja Jana Pawła II vom Plac Lotników bis zum Plac Grunwaldzki.
Die Allee der Brunnen ist eine ca. 250 m lange Fußgängerzone, die einen idealen Zwischenstopp für eine Mahlzeit in den zahlreichen Restaurants, Kneipen und Cafés bietet, die sich auf ihr tummeln.
Einige der Gebäude an der Allee stammen aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, und einige der im Krieg zerstörten alten Gebäude wurden als Downtown Housing District wieder aufgebaut.
Von der Seite von pl. In Grunwaldzkiego befindet sich das Denkmal des Seemanns aus dem Jahr 1980 aus Kupferblech von Ryszard Chachulski.
An der Stelle der heutigen Brunnenallee befand sich im 18. Jahrhundert eine der drei Stettiner Festungen – das Fort Wilhelm. Es handelte sich um eine Festung, die sich über die nordwestliche Ecke der modernen Befestigungsanlagen hinaus erstreckte. Nach der Auflösung der Befestigungsanlagen Ende des 19. Jahrhunderts begann man mit dem Bau breiter Kommunikationswege, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit Mietshäusern bebaut wurden.
Von der aktuellen pl. Soldiera Polskiego in Richtung Park Kasprowicz wurde in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts ein Wanderweg angelegt, der noch immer von den Einwohnern beliebt ist.
Während der alliierten Luftangriffe wurden die kompakten Gebäude im Bereich des heutigen Pl. zerstört. Lotników wurde fast vollständig abgerissen und während des Wiederaufbaus nach dem Krieg in den 1950er Jahren entstand hier das Wohnviertel Śródmieście (ŚDM).
Mitte der 1970er Jahre wurde eine Reihe von Brunnen gebaut, die später mehrmals umgebaut wurden.