Kloster Hülfensberg

Nach einer schönen Wanderung konnte man die umliegende Naturlandschaft bewundern.

Der Hülfensberg gilt seit dem Mittelalter als Wallfahrtsort und ist auch als „Heiliger Berg des Eichfeldes” bekannt. Hier oben steht eine große Bonifatiuskapelle sowie ein Franziskanerkloster. Am Fuße des 1933 errichteten Dr.-Konrad-Martin-Kreuzes – benannt nach dem aus dem naheliegenden Geismar stammenden Bischof von Paderborn – befindet sich eine Aussichtsplattform, auf der du einen tollen Panoramablick genießt.

Die Mönche des Franziskanerklosters laden das ganze Jahr über interessierte Menschen dazu ein, eine oder mehrere Wochen bei ihnen zu verbringen. Außerdem können Pilger und Wanderer gegen einen geringen Preis im Kloster übernachten, sofern ein Bett frei ist.

Mehr Infos unter huelfensberg.de.

Der Wallfahrtsort auf dem 448 m hohen Hülfensberg existiert seit dem 14. Jahrhundert. Die Wallfahrtskirche wurde 1360-1367 erbaut. In ihr wird ein aus dem 12. Jahrhundert stammendes romanisches Kreuz von den Gläubigen verehrt.
Seit 1860 betreuen die Franziskaner die Wallfahrt auf dem Berg. Aus dieser Zeit stammt auch das Klostergebäude. Angrenzend hieran befindet sich die 1902 erbaute Bonifatiuskapelle, die an das unwahrscheinliche, aber von der Tradition vorausgesetzte Wirken des Hl. Bonifatius auf dem Berg erinnert.Während der deutsch-deutschen Teilung war der in unmittelbarer Nähe zum Grenzzaun befindliche Wallfahrtsort nur für wenige, ansässige Eichsfelder erreichbar.