Köhlermeiler

Kohlemeiler und KöhlereiDie Meilerköhlerei gibt es seit altersher.Das Holz wird bei ungenügendem Luftzutritt langsam verbrannt.Die dabei gewonnene Holzkohle vertrat früher die Steinkohle. Da diese später für die Verhüttung.des Eisens unentbehrlich wurde ,nahm die Köhlerei mit der Errichtung der meist landesherrschaftlichen Eisenwerke im 18. und 19. Jahrhundert erheblich zu.Von den verschiedenen Verfahren ist die deutsche Köhlerei die gebräuchlichste.An einer windgeschützten Stelle möglichst in Wassernähe wird die Kohlenplatte hergerichtet. In ihrer Mitte stellt der Köhler durch einschlagen von Stangen einen Zugschacht (Quandel) her und füllt Ihn mit brennbaren Stoffen. Um diesen wird das Holz lagenweise so aufgeschichtet,daß der Holzstoß haubenformig wird. Er wird mit Laub, Reisig und Rasenplatten überdeckt und angezündet.Zuglöcher regeln den Verbrennungsgang.Die Meiler werden mit 60 bis 80 Raummeter Holz beschickt. Die Brenndauer beträgt 6 bis 8 Tage. Auf 1 Raummeter Holz rechnet der Köhler 70 bis 75 kg Holzkohle. Quelle: Text Infotafel

Er steht hinter der dicken Eiche , auf ihr Holz kann er noch lange warten👍

Dieser Abschnitt befindet sich im ersten Drittel des Weges und ist gerade am Herbstanfang wunderbar und angenehm zu gehen.