Wander-Highlight
Die Korenbeurs von Groningen befinden sich am Vismarkt. Die Börse wurde zwischen 1862 und 1865 als Ersatz für zwei kleinere Börsengebäude errichtet. Das Gebäude mit seiner markanten neoklassizistischen Fassade gehört zu den Top 100 der Nationalen Agentur für Denkmalpflege. Heute beherbergt es einen Supermarkt und ein Spirituosengeschäft.
17. September 2020
De Korenbeuers ist auf deutsch nicht anderes als die Kornbörse. Dieses Gebäude, das von 1862 bis 1865 erbaut wurde, zählt heute zu den Top 100 der niederländischen UNESCO-Denkmäler.
Mehr unter toerisme.groningen.nl/de/ueber-groningen/karte-von-groningen/firmadetails/6090/korenbeurs
28. März 2019
Das Gebäude, ein Entwurf des Groninger Stadtarchitekten J.G. van Beusekom ist seinerzeit in Anbetracht der Gusseisenkonstruktion und der Verwendung von viel Glas modern aufgebaut. Das Glas musste viel Tageslicht haben, wichtig für die Kontrolle der Maserung. Die Händler, Makler genannt, nahmen Proben ihrer Angebote in Säcken. Sie mussten Mitglieder des "Vereeniging de Korenbeurs" sein und bei der Probenahme strenge Regeln einhalten.
Auf der Vismarktseite befindet sich das imposante Vorderhaus mit einer dazu passenden Landetreppe. Auf dem Dach befinden sich die Figuren von Neptun (Seefahrt), Ceres (Landwirtschaft) und Merkur (Handel).
Hinter der Fassade befindet sich die eigentliche Markthalle, ein großer offener Raum mit Tischen für die entnommenen Proben, an denen die Händler in der Vergangenheit ihre Geschäfte abschließen konnten. Die Tafel hatte Besprechungsräume an der Vorderseite des Gebäudes.
In den Jahren des Wiederaufbaus kurz nach dem Krieg machte Bürgermeister Cort van der Linden eine starke Verpflichtung, das in seinen Augen "schreckliche" Gebäude abzureißen und ein neues Handelszentrum an der Stelle der zerstörten Gebäude am Grote Markt zu errichten.
(en.wikipedia.org/wiki/Korenbeurs_(Groningen))
21. Juni 2019
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