Le clos Saint-Mauxe

„Le Clos Saint-Mauxe“, eine kleine Lichtung, liegt an der Grenze der Gemeinden Heudreville-sur-Eure und Acquigny und ist ein symbolischer Ort des christlichen Glaubens. In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung flüchtete Saint-Mauxe, Bischof von Italien, wegen seines Glaubens an Gott verfolgt, nach Gallien, begleitet von seinem Bruder Vénérand, dem Diakon, und den beiden Priestern Marc und Etherius. Verfolgt von dem Prokonsul Sabinus, vor dem sie in Italien geflohen waren, schlossen sich ihnen auf dieser Lichtung ihre Feinde an. Sabinus ließ die Köpfe des Heiligen Mauxus und des Heiligen Vénérand abschlagen ... sowie acht seiner eigenen Soldaten, die gerade durch die Worte und Wunder des heiligen Bischofs bekehrt worden waren. Dieser Ort wurde zu einem Ort der Inbrunst und Andacht, an dem regelmäßig Prozessionen organisiert wurden, insbesondere in schwierigen Zeiten, zum Beispiel während der Pest von 1517 oder den Dürreperioden von 1556 und 1785. Historischen Aufzeichnungen zufolge wurden sogar Wunder und ein Altar mit einem Stein zitiert Säule wurde errichtet