Bergtour-Highlight
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Lange vor 1934 wurde auf Anregung von Pfarrer R. Mikulaschko aus Prein der Bau eines Bergkirchleins auf der Raxalpe neben dem Karl Ludwig-Haus erwogen.
Die Baukosten schätzte man auf etwa ATS 20.000,-. Um die nötigen Mittel zusammen zu bekommen, wurden Bausteine zu 50 Groschen verkauft. Die geplante Grundsteinlegung wurde immer wieder verschoben, zuletzt bis auf die 2. Maihälfte 1935. Mitte April 1936 ergeht schließlich vom "Verein zum Bau und zur Erhaltung des Raxkirchleins" die Verständigung, dass mit dem Bau begonnen wird. Die erforderlichen Sprengungen und Vorarbeiten für den Bau wurden am 15. Juni 1936 aufgenommen. Der Grund wurde dem ÖTK kostenlos übertragen. Baumeister Hermann Kubacsek hat die Kapelle nach den Plänen des Architekten Edmund Zacher errichtet.
Am 20. September 1936 wurde sie vom Kardinal Erzbischof Theodor Innitzer feierlich geweiht. Ca. 1.500 Festgäste wohnten der Feier bei. Der Preiner Männergesangsverein trug Schuberts "Deutsche Messe" vor. Eine Kompanie des selbständigen Artillerieregiments Payerbach gab Salutschüsse ab
6. Juli 2019
Die kleine Kapelle befindet rund 200 m südlich vom Karl-Ludwig-Haus. Sie wurde zum Gedenken an die in den Bergen verunglückten Alpinisten unter Leitung des Höhlenforschers und Präsident des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK) Domprälat Alois Wildenauer errichtet. Das Kirchlein gehört zwar zur Diözese Graz-Seckau, untersteht aber der Wiener Pfarre Prein (Vikariat: Unter dem Wienerwald). Jedes Jahr werden Bergmessen diverser Pfarren abgehalten.
Quelle: outdooractive.com/de/kapelle/hochsteiermark/raxkircherl-1807-muea-/13538805
26. Oktober 2018
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