Jüdischer Friedhof

Der Friedhof liegt in der Nähe des Ragogna-Sees mitten auf dem Land und ist als „la Merenda“ bekannt, weil hier einst im Urlaub Rast gemacht wurde, um einen Snack zu sich zu nehmen. Es beherbergt Gräber aus den Jahren 1742 bis 2007.Im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts war auf dem jüdischen Friedhof von Udine nicht mehr genügend Platz verfügbar, was die jüdische Gemeinde von San Daniele dazu veranlasste, 1733 den Gemeinderat um Erlaubnis für die Einrichtung eines eigenen Friedhofs zu bitten. Nachdem der Standort 1734 identifiziert worden war, wurde der Der Pachtvertrag wurde im folgenden Jahr abgeschlossen und beschränkte sich zunächst auf die Bestattung der in San Daniele lebenden Juden. Isach Luzzatto intervenierte, um das Recht auf Gebietsfremde auszuweiten, und erhielt 1751 die Genehmigung.