Stephanopler Tal

Durch die angenehme Steigung und relativ wenig Verkehr eine der besten Rennradstrecken von Iserlohn oder Hemer. Strecke kann Richtung Neuenrade oder Hemer-Ihmert, Iserlohn-Kesbern, Hegenscheid oder Altena fortgesetzt werden.

Das Stephanopeler Tal verbindet Hemer Sundwig mit Garbeck und Balve. Es lässt sich von Sundwig bis Heppingsen mit sehr geringer Steigung schön fahren und schlängelt sich durch das sehenswerte Tal. Ab Heider Mühle gibt es zwei knackige, aber kurze Steigungen rauf zum Schultenhof, der sich super für eine kleine Verschnaufpause eignet. Dort gibt es alle Tiere die auf einen Bauernhof gehören, sowie Kaffee und Kuchen und einen schönen Ausblick. Von dort bis Garbeck herunter wird man mit einer tollen kurvigen abschüssigen Strecke belohnt.

Der Name der kleinen Ortschaft Stephanopel stammt tatsächlich vom Balkan. Stephan Lührmann, seines Zeichens Fabrikant und Kaufmann in Sachen Leinwand, trieb Ende des 18. Jahrhunderts regen Handel mit den Ländern im Osten und lernte dort Ortsnamen kennen, die auf -pol endeten, was sich aus dem griechischen Polis ableitete. Kurzerhand nannte er also die Siedlung, in der er sein Gewerbe betrieb, nach sich selbst: Stephanopolis oder Stephanopel, wie es heute heißt.