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Der Erfurter Dom (früher auch Marienkirche oder Propsteikirche Beatae Mariae Virginis genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er ist 81,26 m hoch und besitzt mit der Gloriosa die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt. Der Dom diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitz und war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels (Wikipedia).
29. Dezember 2018
Über eine 70-stufige Freitreppe gelangt man vom Domplatz auf den Domberg mit seinen beiden ehemaligen Stiftskirchen. Der Dom mit hochgotischem Chor, romanischem Turmbereich und spätgotischer Westhalle ist Nachfolger des 724 von Rom veranlassten Sakralbaus. Er war die Hauptkirche des 742 von Bischof Bonifatius gegründeten Bistums Erfurt. Im Innenraum sind die gotischen Chorfenster, das umfängliche Chorgestühl (14. Jhd.) sowie die romanischen Skulpturen einer thronenden Madonna und eines monumentalen Kerzenträgers besonders sehenswert. Im mittleren Turm befindet sich die weltweit größte mittelalterliche freischwingende Glocke, die "Gloriosa". (Quelle: erfurt-tourismus.de/sehens-wissenswertes/sehenswertes/dom-st-marien)
29. Juli 2020
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