Plauenscher Grund

Bis zum 19. Jahrhundert war der Plauensche Grund ein fast unberührtes wildromantisches Tal mit faszinierenden geologischen Formationen und vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt. Die Romantiker Friedrich, Heinrich von Kleist und Hans Christian Andersen waren begeistert von diesem Naturidyll, das sich durch die Stadt Freital bis nach Tharandt erstreckt. In Friedrichs Werken taucht der Plauensche Grund in einer Gouache auf, die im Stadtmuseum Dresden zu sehen ist und in Radierungen, die das Kupferstich-Kabinett Dresden zeigt. In der idyllischen Kleinstadt Tharandt finden Sie Burgromantik, herrliche Wanderwege und einen der schönsten Forstbotanischen Gärten.

Eisenbahnstrecke und Straße wurden durch den Plauenschen Grund gebaut. Mittlerweile wurde die Straße in einen Tunnel verlegt, so dass es wieder ruhiger geworden ist.