Beechwood, auch bekannt als Astor's Beechwood Mansion, gilt als Wahrzeichen des Goldenen Zeitalters. Das ursprünglich zwischen 1852 und 1853 für den New Yorker Daniel Parish erbaute Herrenhaus ist ein Beispiel für den italienischen Stil, den sich die Architekten Andrew Jackson Downing und Calvert Vaux vorgestellt hatten. Nach einem Brand im Jahr 1855 überwachte Vaux den Wiederaufbau und verlieh der Residenz einen „palladianischen Geist“. Im Jahr 1880 wurde Beechwood von William Backhouse Astor Jr. erworben, dem Ehemann von Caroline Webster Schermerhorn, bekannt als „die Frau Astor“. Unter der Leitung von Frau Astor beaufsichtigte der Architekt Richard Morris Hunt von 1888 bis 1890 umfangreiche Renovierungsarbeiten, einschließlich der Hinzufügung eines Ballsaals für die berühmten „Four Hundred“. Das Anwesen umfasst eine große Bibliothek, ein Esszimmer und ein Musikzimmer, die mit Pariser Tapeten geschmückt sind und als Kulisse für Mrs. Astors angesehene Dinnerpartys dienen. Nach dem Tod von Frau Astor im Jahr 1908 wechselte das Anwesen verschiedene Eigentümer, bis es 2010 von Larry Ellison, Mitbegründer der Oracle Corporation, für 10,5 Millionen US-Dollar erworben wurde. Ellison startete ein umfangreiches Denkmalschutzprojekt mit dem Ziel, das Herrenhaus und seine Nebengebäude wieder in ihren ursprünglichen, von Richard Morris Hunt entworfenen Zustand zu versetzen.