Ingang Warandebos (voorburcht)

Hier befand sich einst die ehemalige Wasserburg und der „offizielle Eingang“ zum Wald und zu den Spazierwegen. Wenn man dem schönen kurzen (Audio-)Spaziergang mit der Geschichte über das Ende der Grafschaft Loon nach der Zerstörung der hier stehenden Burg und der wunderschönen Flora des Waldes folgt, ist dies sozusagen „der Eingang“ zu Der Wald. Auch der längere Warande Motte-Wanderweg von Natuurpunt (siehe unten) führt hier in den Wald. Hier finden Sie auch Informationstafeln über den Wald und die Burg, Sitzplätze, eine Art Tor und die „Flagge“ der Grafschaft Loon.Informationen zu Spaziergängen unter regionalelandschappen.be/beleven/de-burcht-van-rummen-wonderlijk-warandebos und natuurpuntoostbrabant.be/node/409

Der Warandebos ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Angrenzend an den Warandebos hat Natuurpunt Aronst Hoek entwickelt, ein großes Naturschutzgebiet von 450 Hektar im Gete- und Melsterbeek-Tal. Der Warandebos ist einer der wenigen Orte in der Region, der seit langem bewaldet ist. Unter dem Wald liegen die Trümmer einer beeindruckenden Wasserburg, die Arnold van Rummen, der letzte Graf von Loon, 1353 erbauen ließ. Allerdings wurde die Burg bereits 1365 durch die Truppen des Fürstbischofs von Lüttich zerstört.
Der Warandebos verfügt aufgrund des erhöhten Kalkgehalts im Boden über einen für die Region einzigartigen Pflanzenreichtum, da sich der kalkhaltige Mörtel aus dem Mauerwerk der Burg in der Gegend verteilte. Davon zeugen das Moschuskraut, die Schlanke Primel, der Gefleckte Aronstab und die Preiselbeere. Quelle: natuurpuntoostbrabant.be/node/409