Citerne royale

Es war Ludwig XIV. selbst, der 1691 den Bau dieser gigantischen Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 1800 Kubikmetern anordnete. Ursprünglich diente es dazu, Regenwasser am Fuß des Daches der Kirche Notre-Dame zu sammeln, um in schrecklichen Dürreperioden den Mindestbedarf der Bevölkerung und der Garnison zu decken. Es war bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb, wurde jedoch 1926 von der Stadt erworben, um den Blick auf das Kirchenportal freizugeben. Glücklicherweise konnte es durch die Proteste der Verbände gerettet werden.