Wander-Highlight
Ort: Niederösterreich, Österreich
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Rapoto von Urvar erbaute 1280 die Kapelle als frühgotischen Saalbau, sie wurde dem hl. Matthias geweiht, erhielt aber keine Pfarrrechte. Isack Aspan von Haag erneuerte 1530 das große Gebäude. 1624 zog Ferdinand II den Besitz als landesfürstliches Lehen ein und übertrug ihn dem Kloster Dürnstein. Nach dessen Aufhebung ging er an das Stift Herzogenburg über. 1853 erwarb die Agrargemeinschaft Förthof den Besitz.An der Nordseite der Kapelle führt von außen eine Steintreppe zur Empore der Kapelle. Der Innenraum besitzt bemerkenswert bunt bemalte Steinrippen und zwei Sitznischen mit schönen Maßwerkformen. Das Altarblatt des schwarz-goldenen Hochaltars »Glorie und Marter des hl. Matthias« wurde um 1740 von Johann Gottlieb Starmayr geschaffen. Sein Schüler Martin Johann Schmidt (Kremser Schmidt) wirkte wohl an diesem Bild mit. Zu erwähnen sind weiters eine hölzerne Kanzel im Stil der Spätrenaissance und ein volkstümlicher Christus an der Martersäule.
Quellen (Weitere Infos und Bilder):
kirchen-am-fluss.at/foerthof-filialkirche
imareal.sbg.ac.at/noe-burgen-online/result/burgid/1890Der Pfarrhof hinter der Kirche wurde für den Bau der Wachauerbahn abgerissen. Vor der Förthofkapelle führt der Donauradweg vorbei. Zutritt zur Kapelle ist bei den Besitzern des Hofes zu erfragen.
5. März 2019
Guter Startplatz für Wanderungen in die umliegenden Gräben und Hügel (Welterbesteig)
27. Oktober 2019
Errichtete vom Geschlecht »de Urfahr« um 1200 den Förthof. Rapoto von Urvar, Landschreiber und Münzmeister von Österreich
21. Juni 2020
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Ort: Niederösterreich, Österreich
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