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Der Gründer des Pegnesischen Blumenordens, Georg Philipp Harsdörfer, schrieb im Laufe von 20 Jahren Bücher von insgesamt 20000 Seiten Umfang über alles mögliche, vor allem aber über Sprache und Dichtung. Im Jahre 1648 erschien aus seiner Feder ein Werk über das Erlernen der Regeln, die damals beim Verfassen von Gedichten zu beachten waren. Das Buch verzichtete darauf, beim Leser Kenntnis der lateinischen Sprache vorauszusetzen, wandte sich also auch an Nicht-Akademiker und wollte Bildung in weitere Bevölkerungsschichten tragen.blumenorden.de/geschichte
12. März 2022
Mal abgesehen von der historischen Bedeutung dieses Waldbereiches war ich persönlich eher enttäuscht. Außer der Gruppe von Gedenktafeln und Stelen im Gedenken an verdiente Mitglieder des pegnesischen Blumenordens hat dieses Waldstück nichts zu bieten, was nicht auch rundherum im Wald auch zu sehen wäre.
15. Juli 2018
Der bei Kraftshof (Kraftshofer Forst) in der Nähe von Nürnberg gelegene Irrhain ist der Versammlungsort des Pegnesischen Blumenordens, einer seit 1644 bis heute bestehenden Sprach- und Literaturgesellschaft. Bei der ursprünglichen Anlage handelte es sich um einen irrgartenähnlichen Wald.
Ursprünglich versammelte sich der Dichterkreis um Georg Philipp Harsdörffer und Johann Klaj, die den Blumenorden 1644 gegründet hatten, im sogenannten Poetenwäldchen bei der Weidenmühle, einer Halbinsel, die von einem Altwasser der Pegnitz gebildet wurde. Nachdem der Eigentümer des Grundstücks diesen Ort durch einen Zaun unzugänglich gemacht hatte, trafen sich die Mitglieder im Haus Zum halben Mond, das Andreas Ingolstätter gehörte.
Fundstelle und weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Irrhain
11. Juni 2019
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