Fahrrad-Highlight
Viele alte Buchen säumen zu beiden Seiten der Lachte die Ufer. Der kleine Fluss schlängelt sich mit klaren Wasser durch Wald & Wiesen - nicht umsonst handelt es sich hierbei um ein Naturschutz-Gebiet.
1. Mai 2021
Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Celle und umfasst die überwiegend recht schmale Talniederung des namensgebenden Flusses Lachte ohne den Oberlauf im benachbarten Landkreis Gifhorn, der im Naturschutzgebiet „Obere Lachte, Kainbach, Jafelbach“ liegt.Das Schutzgebiet ist geprägt von dem streckenweise naturnahen und durchgängigen Flusslauf der Lachte. Die Lachte verfügt über ein sandig-kiesiges Bachbett und sehr gut ausgeprägte Wasservegetation. Im Schutzgebiet sind zahlreiche Teiche zu finden. Der Flusslauf der Lachte wird von Auen- und Bruchwäldern sowie Laub- und Mischwäldern und Grünlandflächen, darunter auch Feuchtwiesen, begleitet. Die Uferbereiche werden vielfach von Hochstaudenfluren, Seggenriedern, Röhrichten und Feuchtgebüschen eingenommen. Daneben sind vereinzelt Ackerflächen im Naturschutzgebiet zu finden. Die Wälder und landwirtschaftlichen Nutzflächen werden größtenteils bewirtschaftet, einige Flächen liegen brach und versumpfen teilweise.An verschiedenen Abschnitten der Lachte wurden die Altarme wieder reaktiviert und renaturiert. Hierzu zählte unter anderem der Altarmanschluss „Königsplatz“ im Stadtgebiet Celle und „Alte Ahnsbecker Stege“ bei Beedenbostel. Nahe Beedenbostel wurde im Frühjahr 2015 ein Teilstück des ursprünglichen Gewässerverlaufes durch Ausbaggern reaktiviert und teilweise standorttypischer Kies als Laichbank eingebaut. Hierfür wurden rund 70.000 Euro aufgewandt, die überwiegend von der Europäischen Union, aber auch vom Landkreis Celle und einzelnen NABU-Ortsgruppen des Landkreises aufgebracht wurden. Quelle: Wikipedia
8. November 2020
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