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Rastplatz „Erzgrube"

Rastplatz „Erzgrube"

Wander-Highlight

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Ort: Naheland, Rheinland-Pfalz, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Rastplatz „Erzgrube"
Tipps
  • Über einen kurzen Treppenabstieg kommt man in eine Senke mit kleinem Rastplatz, die von einer langen, erhabenen Felswand flankiert wird und in der die Spuren früherer Schürftätigkeiten zu sehen sind.

    Die Senke selbst ist durch den Einsturz des Untertage-Bergwerks "Birfinck" entstanden, das dann als offenes Tages-Bergwerk weitergeführt wurde.

    • 26. April 2019

  • Bergmännische Katastrophe

    Mit dumpfen Grollen brach dıe Erde ein. So kann man sich dıe bergmännische Katastrophe vorstellen, die sich um dıe Jahreswende 1592/1593 abgespielt hat. Was war geschehen. Wie in heutigen Besucherbergwerk wurden auch auf der westlichen Hosenbachtalseite die Kupfererze in den reichen Erzzonen im Weitungsbau gewonnen. Das Bergwerk "Birfinck” war von seiner Größe und Ausdehnung dem Hosenberg, ebenbürtig und folglich existierten große unterirdische Abbauhohlräume. Offensichtlich war der Abbau zu nahe an die Tagesoberfläche gekommen oder man hatte bergmännische Fehler bei dem Stehenlassen von Gesteinspfeilem zur Stützung des Bergwerkes gemacht: Die Grubenbaue stürzten ein. Den alten Quellen zu Folge kam glücklicherweise niemand zu Schaden, aber der Bergwerksbetrieb war Stark eingeschränkt. So entstand eın sogenannter Tagesbruch, heute "Turnierplatz" genannt. Dieser hatte allerdıngs von seinem Erscheinungsbild wenig mit der heutigen Situation gemein. Statt der heute ebenen Sohle muss man sich ein wirr durcheinander liegendes Blockwerk von Gestein vorstellen. Die Ränder des Tagesbruches waren unregelmäßig und drohten nachzustürzen. Erst mit der Zeit kamen die Bruchmassen zur Ruhe. Die Ausmaße des Bruches betragen maximal etwa 100 au 70 Meter. Quelle: Text Infotafel

    Des einen Leid, des anderen Freud’

    War der Zusammenbruch des Bergwerks "Birfinck" für die damaligen Betreiber eine Katastrophe, die zu massiven Förderausfällen führte und einen wirtschaftlichen Betrieb für längere Zeit in Frage stellte, so ergab sıch für spätere Zeiten ein Vorteil, der schließlich im 18. Jahrhundert ausgenutzt wurde. Aus den überlieferten Bergwerksrechnungen ist bekannt, dass in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Bergwerk "Birfinck" gefördert wurde, und zwar in ähnlicher Menge wie im Hosenberg. Teılweise machte man sich nun den Tagesbruch zu Nutze. Man förderte die Erze im Tagebau, in dem man die erzführenden Bruchmassen gewann und an den Bruchwänden neue Grubenbaue herstellte. Im 3. Quartal 1780 ist eine Förderung von 175 Karren "Puchertz vom Birfincker Bruch” belegt. Während dieser Zeit bekam der Tagesbruch die Grundzüge seiner heutigen Gestalt. Quelle: Text Infotafel

    • 12. September 2021

  • Schöner Platz auf einer tollen Runde

    • 30. Mai 2020

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Ort: Naheland, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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