Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Zschonergrund
"Erinnert sei an dieser Stelle an den Briesnitzer Oberlehrer Bruno Birus (1865-1935), der jahrzehntelang den gesamten Zschonergrund in unermüdlicher Weise betreut hat. Nach seinem Tode widmeten ihm seine Schüler 1936 diesen Gedenkstein. Der Syenitstein stammt aus dem nahegelegenen Steinbruch. Gestaltet wurde er von dem Briesnitzer Bildhauer Johannes Meschke. 1958 stürzte das Denkmal durch ein Hochwasser in den Zschonerbach."
5. Mai 2019
Hier treffen wir auf einen Gedenkstein, welcher Bruno Birus gewidmet ist. Er hat Ende des 19. Jahrhunderts mitgeholfen, den Weg entlang der Zschone für die Bevölkerung zugänglich zu machen. Der Briesnitzer Oberlehrer ging oft in den Grund, grub Pflanzen und Gehölze aus und pflanzte sie an anderer Stelle im Grund wieder ein. Am 15. Mai 1935 erlitt er hier einen Herzinfarkt und verstarb. Ein Jahr darauf errichtete der Gebirgsverein Briesnitz an dieser Stelle ein Denkmal. Beim Sommerhochwasser 1958 wurde es ins Bachbett gespült. Ein Rettungsversuch in den 80er Jahren schlug fehl, denn der Stein zerbrach in zwei Teile. Beide Teile wurden zum 10-jährigen Jubiläum der „Aktion Ameise“, einer Kindernaturschutzgruppe aus Briesnitz, geborgen, zusammengesetzt und am 8. Oktober 2005 eingeweiht.
17. Mai 2021
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