Staatstheater Saarbrücken

Auch für nicht Theater Besucher überrascht aufregend und schön.

"Das Gebäude des heutigen Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken wurde in den Jahren 1937 bis 1938 im Auftrag von Joseph Goebbels nach Entwürfen von Paul Otto August Baumgarten, einem der favorisierten Architekten Adolf Hitlers, im neoklassizistischen Stil erbaut. […]
Offiziell war das „Gautheater Saarpfalz“ (auch „Grenzlandtheater Saarbrücken“ oder „Westmarktheater“ genannt) ein Geschenk Hitlers für das Ergebnis der Saarabstimmung von 1935 im Saargebiet. Mehr als die Hälfte der angegebenen Baukosten von 3.500.000 Reichsmark musste dann doch von der Stadt Saarbrücken selbst finanziert werden. […]
Am 9. Oktober 1938 wurde der Theaterneubau in Anwesenheit Adolf Hitlers, Joseph Goebbels’ und Heinrich Himmlers mit einer Aufführung der Oper Der fliegende Holländer von Richard Wagner in glanzvollem Rahmen eingeweiht."
(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Saarl%C3%A4ndisches_Staatstheater, Stand: 06/2020)

Im Hinblick auf die Kostenbeteiligung bei der Errichtung ist die Bezeichnung "Stadttheater" beim Highlight zwar nachvollziehbar, korrekt heißt es allerdings Saarländisches Staatstheater.
Es bedient die Sparten Schauspiel, Ballet, Konzert und Musiktheater.
Infos und Spielplan unter: staatstheater.saarland

Der Vorplatz (Tbilisser Platz) bietet Raum für große Konzertbühnen, Imbissbuden und Sitzgarnituren und wird bei Festen gerne genutzt. Der von der Stadtgärtnerei gepflegte Grünstreifen entlang des Theaters ist (nach meinem Empfinden) regelmäßig schön und abwechslungsreich bepflanzt und ebenfalls einen Blick wert.

staatstheater.saarland
Das Saarländische Staatstheater ist ein Mehrspartenhaus im Saarland mit jährlich rund 30 Premieren und Neuproduktionen, über 700 Veranstaltungen und mehr als 200.000 Besuchern. In den Spielstätten Staatstheater, Alte Feuerwache, Congresshalle und sparte4 wird ein profiliertes Programm mit Oper, Schauspiel, Ballett, Tanz und Konzerten gezeigt.