Landgut Holzdorf

Bekannt ist das Landgut Holzdorf durch sein architektonisch wertvolles Herrenhaus und einen Landschaftspark der „Frühen Moderne“.

Für mich ein muß, war mein Spielplatz.

Es lohnt sich, hier einen längeren Stopp einzulegen.Erstmals beackert wurde das Feld um 1890 als die gutsherrliche Gartenanlage entstanden ist. Der Mannheimer Fabrikant Dr. Otto Krebs hat das Landgut 1917 „bestellt“. Später hat er gesät und geerntet: Bis 1940 wurde das Gut zum Landsitz mit imposantem Herrenhaus umgeben von einem Park mit Rosengarten, Alpinum, Seerosenteich und Pavillon.
Ein Paradies vor den Toren Weimars - bis zum 2. Weltkrieg und dem Tod von Otto Krebs. Nach 1945 lag das Land brach, wurde unter anderem als Schule zur Dolmetscherausbildung und als Kinderheim genutzt. Im Jahr 1999 erwarb die Diakonie Landgut Holzdorf als gemeinnütziger Träger das Landgut von der Stadt Weimar mit dem Ziel, das kultur- und kunsthistorisch bedeutende Anwesen zu einem sozial-diakonischen Zentrum zu entwickeln. Im Herrenhaus befindet sich eine heute Ausstellung von 20 meisterhaft angefertigten Repliken der Gemäldesammlung impressionistischer Maler von Dr. Otto Krebs.
Möglichkeiten zur Besichtigung: an jedem 1. Sonntag im Monat: 14 bis 16 UhrDie Cafeteria hat Platz für 60 Gäste. Dort werden Montag bis Freitag 8-14 Uhr Kaffee, Imbiss, Süßes und Gesundes angeboten.Quellen: diakonie-wl.de/fileadmin/Redakteure/Bilder/Bilder-Flyer-Downloads_Einrichtungen/Landgut_Holzdorf/Presseinfo_Veranstaltungstipps_BUGA_05_2021.pdf
diakonie-wl.de/fileadmin/Redakteure/Bilder/Bilder-Flyer-Downloads_Einrichtungen/Landgut_Holzdorf/Flyer_Landgut_Holzdorf_05022019_a.pdf