Veurne

Wenn Sie von der Küste ins Landesinnere gehen, werden Sie ein Stück authentisches Westhoek entdecken: „Bachten de Kupe“. Besuchen Sie hier unbedingt das Vaderland-Besucherzentrum. Beauvoorde, nur einen Steinwurf entfernt, lockt mit einem Schloss, Poesie und ... Pfannkuchen.

Während des Ersten Weltkriegs war die Ecke des Grote Marktes der Hauptsitz (Herbst 1914) von König Albert I. und dem Militärstab der belgischen Armee.
Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintrittspreis ist niedrig und im Museum erhalten Sie viele Informationen über das Leben hinter der Front und die wichtige Rolle der Stadt Veurne als Hauptquartier, Krisenzentrum, Justiz usw.
Veurne war während des Ersten Weltkriegs das Zentrum des unbesetzten Belgiens.
Nehmen Sie sich Zeit und starten Sie in Friedenszeiten in Veurne. Die Route führt Sie weiter zurück in die Zeit, in der Veurne und seine Bewohner den großen Krieg überlebten. Bildung, medizinischer Fortschritt durch den Aufstieg der Röntgenstrahlen und deren Anwendung. Bewundern Sie den alten RX-Tisch.
Viele ausländische Würdenträger wurden hier empfangen. In diesem Gebäude wurde die Justiz verwaltet. Lesen Sie den Prozess gegen einen örtlichen Mörder und sein Urteil? Sehen Sie sich die Guillotine im Gerichtssaal an. Betreten Sie das Arbeitskabinett von König Albert 1 und nehmen Sie mit Karel Cogge an einem wichtigen Treffen zur Überflutung der IJzervlakte teil.
Erleben Sie dieses Museum, nehmen Sie sich Zeit. Dieses Museum ist zu empfehlen, wenn Sie mehr über das tägliche Leben der einfachen Bürger hinter der Front erfahren möchten.
Das Museum verfügt über eine geräumige und sichere Garderobe.

Der Marktplatz von Veurne ist Ausgangspunkt für zahlreiche Spaziergänge und Radtouren. Dies ist auch der ideale Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang in Veurne. Wohin Sie auch schauen, Sie werden um sich herum jahrhundertealte und denkmalgeschützte Gebäude sehen, darunter das Rathaus, den Spanischen Pavillon und die St.-Nikolaus-Kirche.
Aber auch inmitten des großen, offenen Platzes kann man ein schönes Stück Geschichte sehen, nämlich die öffentliche Pumpe aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Diese monumentale Pumpe musste 1868 weichen, um dem zunehmenden Verkehr auf dem Grote Markt gerecht zu werden. Anschließend erhielt es einen Platz an der Rückseite des Sint-Denijsplein in der Zuidstraat. 1908 wurde die Pumpe ein zweites Mal umgestellt und anschließend teilweise restauriert. Die Kurbel mit Messinggriff wurde damals eingebaut. Bei der Sanierung des Grote Marktes im Jahr 1997 wurde der Pumpe ihr heutiger Standort zugewiesen und sie somit an ihren ursprünglichen Standort zurückgebracht.